Das neue, gemeinschaftlich entstehende Magazin der Root Foundation Rwanda und der Root Foundation Germany e.V. erscheint im Dezember. Wer Interesse an dem Heft vom Vorjahr hat oder sich eine Ausgabe des nächsten sichern will, kann sich schon jetzt per Mail an uns wenden: info@rfgermany.org.
Dieses Jahr werden als neues Format auch Mini-Interviews erscheinen, in denen
Mitglieder beider Organisationen persönliche Fragen zu ihrer Arbeit und ihrem Verhältnis zur Root Foundation kurz und knapp beantworten. Wir wollen Euch und Ihnen so einen noch direkteren Einblick in unsere NGOs bieten. Sophia Binz, 25, ist auf deutscher Seite
für das Donation Management verantwortlich und hat sich für das neue Heft ganz besonders mit den SDGs (Sustainable Development Goals, dt.: Ziele für nachhaltige Entwicklung) beschäftigt. Als kleinen Vorgeschmack auf ihren Artikel sind hier schon
einmal ihre Antworten auf unsere Fragen:
RFG: Warum sind die Sustainable Development Goals (SDGs) für die Arbeit
der RF relevant?
Sophia: Die Sustainable Development Goals oder auch die Ziele für nachhaltige Entwicklung sind in den meisten Bereichen der Entwicklungs(zusammen)arbeit von Bedeutung. Die Root Foundation setzt sich zwar nicht explizit für das Erreichen dieser
Ziele ein, dennoch kann man bei genauerem Hinsehen feststellen, dass viele der
Aktivitäten der RFR wertvolle Beiträge für das ein oder andere Ziel liefern. So lässt sich
zum Beispiel die gesamte Arbeit der RFR unter dem ersten Ziel “Keine Armut”
wiederfinden und wichtige Standpunkte der Organisation decken sich mit den Zielen
vier und fünf “Hochwertige Bildung” und “Geschlechter-Gleichheit”.
Was genau die SDGs sind und warum diesem Thema (auch innerhalb der RF) noch deutlich mehr Beachtung geschenkt werden sollte finden Sie in meinem Magazin-Artikel
zu den SDGs in Ruanda.
RFG: Was sind deine 3 Hauptmotivationen, warum du nach deinem Praktikum dabei geblieben bist?
Sophia: Ich bin nach meinem Praktikum ein Teil des Teams geblieben, weil ich die Root Foundation, die Kinder und die ganze Arbeit in Ruanda ins Herz geschlossen habe und
ihre spannende Entwicklung weiterverfolgen und unterstützen möchte! Außerdem interessiere ich mich sehr für die Themen, mit denen wir uns in der RFG beschäftigen,
zum Beispiel zu Fragen des Postkolonialismus und der kritischen Auseinandersetzung mit Entwicklungszusammenarbeit. Zu guter Letzt bildet die Arbeit im Team der RFG einen spannenden und abwechslungsreichen Ausgleich zu meinem Studium und meinem Job.
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